Ende Februar reicht es einfach mit dem Winter! Selbst, wenn es viel geschneit hat und Weihnachten in dieser kalten Jahreszeit liegt, irgendwann wünchen sich doch alle die Sonne. Da dieser Wunsch aber in Deutschland nicht immer Anfang März erfüllt wird, habe ich hier ein Rezept gegen Winter Blues: Kartoffelsuppe. An kalten Tagen, mit flackernden Kerzen und einem guten Buch, braucht es nur noch einen heißen Teller Suppe. Dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Ein echtes Familienrezept, dass ich dir da gebe! Probier es aus, ich verspreche es macht die dunklen Tage etwas erträglicher!
Die Suppe schmeckt auch als scharfe Variante lecker! Einfach mit Chili verfeinern, dann wärmt sie doppelt gut.
Frei nach dem Motto von Molière, fasse ich mich kurz: „Ich lebe von guter Suppe und nicht von guter Rede“ – Guten Hunger!
Viele Grüße
Deine Marie
glutenfreie Kartoffelsuppe
- 1 Zwiebel
- 1 Lauchstange
- 1 kg Kartoffeln
- 1/2 Bund Petersilie
- 75 g Räucherspeck
- 1 TL Majoran
- 1 l Gemüsebrühe
- 70 g Creme Fraiche (optional noch 30 g zum Garnieren)
- Muskat, Pfeffer, Salz
- 4 Scheiben Panista Wurzelbrot
- 2 EL Butter
- 1 Knoblauchzehe
Zwiebel grob hacken, Lauch putzen und in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und grob würfeln. Kräuterblättchen abzupfen, Stiele beiseite legen.
Räucherspeck ausbraten, dann die Zwiebel und den Lauch 2 Minuten darin dünsten.
Brühe, Kartoffeln, Majoran und Kräuterstiele hinzufügen und 30 Minuten köcheln lassen. Stiele entfernen.
Für die Croutons: Bauernbrot würfeln und Pfanne mit einer Knoblauchzehe ausreiben. Butter in der Pfanne erhitzen und Würfel goldbraun rösten. Ggf. mit etwas Salz würzen. (Alternativ kannst du auch fertige Croutons bei Panista bestellen)
Suppe mit dem Pürierstab zerkleinern, je nach Geschmack ganz sämig oder noch ein paar Stückchen lassen. Die Kräuterblättchen und Crème Fraiche dazu geben und mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen.
Suppe mit Croutons, einem Klecks Crème Fraiche und Petersilie garnieren. Fertig!