Hummus selber machen


Das brauchst du dafür:
  • 400 g (eine Dose) Kichererbsen
  • 1,5 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Tahini
  • 1 Zitrone

An Gewürzen gehört in Hummus auf jeden Fall Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer. Je nach Geschmack kannst du ihn dann noch verfeinern mit Paprikapulver und Koriander zum Beispiel. Aber auch Pinienkerne oder getrocknete Tomaten sind super lecker in Hummus. Ich würde dir empfehlen eher einen Standmixer als einen Stabmixer zur Herstellung von Hummus zu verwenden. Das Rezept ergibt 2 kleine Marmeladengläser. Damit sich der Hummus etwas länger hält, fülle eine dünne Schicht Olivenöl auf die abgefüllte Creme. Das bewahrt ihn vorm Austrocknen und macht ihn länger haltbar. Bewahre den Hummus auf jeden Fall im Kühlschrank auf.

Ich bin ein riesengroßer Hummus Fan und dank meines neuen Standmixers auch endlich in der glücklichen Lage Hummus selber machen zu können. Die Kichererbsen-Sesam Paste ist einfach unfassbar vielseitig einsetzbar. Als Snack kann man gut Gemüsesticks darin dippen. Oder wenn du einen orientalisch Abend planst ist Hummus der Hit. Doch auch zum Saucen verfeinern oder zum Frühstück als Brotaufstrich eignet sich die würzige Creme. Ein frisches, glutenfreies Holzofenbrot mit Hummus ist ein toller Start in den Tag.

Das Wort ‚Hummus‘ stammt übrigens aus dem Arabischen und bedeutet ‚Kichererbse‘. Die Hauptzutat bildet immer die Basis der Creme und sorgt für die sämige Konsistenz. Es gibt auch Regionen in denen Bohnen eingekocht und verarbeitet werden, anstelle der Kichererbsen. Wer Hummus etwas flüssiger/weicher mag, der mischt dann auch noch ein wenig Joghurt dazu.